Der „König des Bayerischen Waldes“ bietet ein attraktives Wanderwegenetz mit atemberaubenden Aussichten auf den gesamten Bayerischen und Böhmischen Wald.
Der Große Arber ist mit 1455,5 m der höchste Berg des Bayerischen Waldes und von Niederbayern. Außerdem stellt ein Felsriegel westlich vom Gipfelkreuz mit 1439,6 m Höhe den höchsten Punkt der Oberpfalz dar und zählt daher zu den beliebtesten Ausfluszielen der Region Bayerischer Wald!
Genießen Sie bei ausgedehnten Wanderungen oder beim Nordic Walking die herliche Natur und Landschaft!
Im Winter zählt der Große Arber zu den beliebtesten Wintersport-gebieten der Region!
Zahlreiche Möglichkeiten zum Winterwandern, Langlaufen, Skifahren und Snowboarden sind hier geboten!
Mit seinen 1.453 m ist er der zweithöchste Berg im Bayerischen Wald. Wanderer lieben ihn besonders wegen der guten Gipfelaussicht:
Sie reicht vom Osser und Großen Arber im Nordwesten bis zum Dreisesselberg im Südosten.
Bei Föhn ist außerdem die Alpenkette vom Toten Gebirge bis zur Zugspitze zu sehen.
Der Große Rachel ist der Hausberg der Gemeinden Frauenau und Spiegelau.
Ausgangspunkte für einen Aufstieg sind die Orte Oberfrauenau, Klingenbrunn Bahnhof, Parkplatz Gfäll oder "Racheldiensthütte".
Auf der Berghütte "Waldschmidthaus" können Sie rasten und einkehren.
Der Große Falkenstein ist ein 1315 Meter hoher Berg im Bayerischen Wald, etwa fünf Kilometer südöstlich von Bayerisch Eisenstein im Erweiterungsgebiet des Nationalparks Bayerischer Wald.
Vom Gipfelkreuz aus hat man einen weiten Ausblick nach Westen und Süden auf den Großen Arber, den Großen Osser, die Stadt Zwiesel.
Der Aufstieg zum Gipfel ist über die Wanderwege Heidelbeere mit den Ausgangspunkten Zwieslerwaldhaus, Kreuzstraßl und Scheuereck in rund zwei Stunden möglich. Sehenswert ist das sogenannte Höllbachgspreng, ein Felsengebiet mit einem in einer Schlucht entspringenden Bach, der in mehreren Wasserfällen sowie zahlreichen Rinnsalen hinunter zur Höllbachschwelle, einen kleinen See stürzt. Der Weg durch dieses Gebiet ist äußerst anstrengend und sollte nur von geübten Wanderern benutzt werden.
Am Gipfel des Großen Osser (1.293 m) und des Kleinen Osser (1.266 m) offenbart sich Ihnen am Gipfelkreuz eine unvergleichliche Aussicht auf die Region Bayrischer Wald und in den Böhmerwald.
Da der Osser einer der schönsten Aussichtsberge im gesamten Bayerischen Wald ist, wird er an schönen Sommerwochenenden von deutschen und tschechischen Wanderern sowie von Touristen stark frequentiert. Vom Gipfelkreuz aus hat man einen weiten Blick nach Tschechien über den Böhmerwald, zum nahen Arber und bei guter Fernsicht sogar bis in die Alpen.
Das Gebiet gehört zu den beliebtesten Wanderregionen im Bayerischen Wald. Vom Lamer Winkel aus führen mehrere Routen zum Gipfel.
Dieser Berg liegt beim Großen und Kleinen Falkenstein. Ganz in der Nähe befinden sich die Rukowitzschachten. Von dieser wildromantischen Hochweide aus der Rodungszeit genießen Sie eine herrliche Aussicht auf die Region Bayerischer Wald mit dem Arber bis hinein in den Böhmerwald
Weitaus interessanter sind die Schachten in diesem Gebiet, von denen der Ruckowitzschachten und der Sulzschachten in unmittelbarer Nähe liegen. Von diesen ehemaligen Almweiden, die für Wanderer ein willkommener Rastplatz sind, bietet sich ein guter Ausblick.
Im Sommer eignet sich dieses Gebiet natürlich hervorragend zum Wandern, Nordic Walking und Mountain-Biking (Mountain biken).
In der näheren Umgebung finden Sie u.a. zahlreiche Möglichkeiten
zum Reiten, Angeln, Schwimmen und Baden und Minigolfen.
Die Wintermonate in der Region Bayerischer Wald sind aufgrund der Lage besonders schneesicher. Hier finden Sie Möglichkeiten zum Skifahren, Snowboarden und Langlaufen auf gespurten Langlauf-Loipen.
Der Kaitersberg ist ein bis zu 1.132 m hoher Bergkamm im Bayerischen Wald östlich von Bad Kötzting. Der langgezogene Höhenzug setzt sich nach Osten bis zum Arber fort.
Höchster Gipfel des Bergrückens ist der 1132 m hohe Große Riedelstein mit dem Waldschmidt-Denkmal.
Am Mittagstein (1034 m) befindet sich die Kötztinger Hütte.
Weiter als bizarre Felsformationen aus Gneis herausragende Gipfel
sind der Kreuzfelsen (999 m) mit Gipfelkreuz und die Rauchröhren (1044 m).
Unterhalb des Kreuzfelsen befindet sich die Räuber-Heigl-Höhle, das Versteck von Michael Heigl aus Beckendorf, der hier im 19. Jahrhundert die Gegend unsicher machte.
Die Rauchröhren bieten ein anspruchsvolles Klettergebiet bis zum elften Grad. Der dort gelegene Steinturm gilt als schwierigster Bayerwaldgipfel (IV).
Er liegt in der Oberpfalz im Landkreis Cham zu beinahe gleichen Teilen auf den Gemeindegebieten der Gemeinden Neukirchen b. Hl. Blut, Rimbach und Eschlkam zwischen Furth im Wald und Bad Kötzting. Sein Gebiet umfasst (v.NW.n.SO.) die Gipfel Burgstall (976 m), Bärenriegel (1017 m), Eckstein (1073 m), Schwarzriegel (1079 m) und Ahornriegel (1050 m).
Am Burgstall ist eine Sendeanlage installiert, am Schwarzriegel ein ehemaliger Fernmeldeturm der Luftwaffe.
An den Nordhängen des Ahornriegels befindet sich ein Skigebiet. Eine Doppelsesselbahn mit 1,36 km Länge überwindet einen Höhenunterschied von 393 m in 15 Minuten und führt bis zur Gipfelhöhe.
Mit 1048,5 m Höhe ist der Pröller der bekannteste Berg um St. Englmar und Kollnburg im Bayerischen Wald. Bei gutem Wetter hat man vom Gipfelkreuz eine gute Aussicht nach Osten, die vom Hohen Bogen, Kaitersberg, Osser, Großer Arber bis zum Rachel reicht.
Wegen seiner Gipfelstruktur ist sie jedoch sehr interessant.
Ähnlich wie der Lusen im Nationalpark Bayerischer Wald ist der gesamte Gipfel mit Granitblöcken übersät.
Fachleute behaupten, dass dies ein Relikt der letzten Eiszeit sei. Bayerwaldgipfel, wie Lusen und Käsplatte, sollen gegen Ende der letzten Eiszeit eisfrei gewesen sein und damit habe das abfließende Eis das Gestein nicht in die Täler schieben können. Es verblieb dort bis heute.
Für Kinder sind die vielen natürlichen Höhlen ein Paradies um sich zu verstecken.
Der Silberberg ist ein 955 hoher Berg, der sich unmittelbar östlich über der Ortschaft Bodenmais im Bayerischen Wald erhebt. Seine Höhe ist zwar bescheiden, durch den felsigen Doppelgipfel gehört er dennoch zu den markantesten Bergen der Umgebung und bietet dadurch einen weiten Ausblick.
Am Silberberg befindet sich ein ehemaliges Bergwerk, das 1463 erstmals erwähnt wurde.
Das Streckensystem im Silberberg hat eine Länge von etwa 20 Kilometern.
Der Silberberg wandelte sich danach zur Freizeit- und Tourismusattraktion.
Im Barbarastollen finden Bergwerksführungen für Jedermann statt.
An der Mittelstation der Silberbergbahn beginnt eine 600 Meter lange Sommerrodelbahn, weitere Einrichtungen sind Streichelzoos und Spielplätze. Im Winter bietet das Skigebiet Silberberg als Besonderheiten eine Winterrodelbahn und einen Kinder-Ski-Park.